Dr. Dietrich Munz, DGPT, AP und PT

Dietrich Munz, AP und TP

„Auch wenn Berufspolitik immer wieder anstrengend ist und viel Ausdauer und Engagement erfordert, finde ich diese Arbeit noch immer interessant. Hier möchte ich mein über die Jahre erworbenes Wissen und meine Kompetenz weiter einbringen und an jüngere Kolleg*innen weiter geben. Das motiviert mich, bei der Kammerwahl zu kandidieren und im Falle meiner Wiederwahl mich für das Amt des Präsidenten zu bewerben.“

  • Mein erster Kontakt und erste Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse hatte ich im Religionsunterricht am Gymnasium, dort haben wir Freuds „Unbehagen in der Kultur“ diskutiert. Seit dieser Zeit hat mich die Auseinandersetzung der Psychoanalyse mit gesellschaftlichen Prozessen, bspw. mit gesellschaftlichen Umwälzungen immer wieder beschäftigt.
  • 1970-1980 habe ich Physik studiert und promoviert.
  • Danach habe ich an der Forschungsstelle für Psychotherapie in Stuttgart eine Stelle in der Psychotherapieforschung zu psychophysiologischen Auffälligkeiten bei Patient*innen übernommen und später an einer Studie zu Essstörungen mitgewirkt.
  • Parallel dazu habe ich ab 1983 Psychologie in Trier und Tübingen studiert und nach dem Diplom neben der Tätigkeit an der Forschungsstelle in Stuttgart an der Universität Ulm in der psychotherapeutischen Studentenberatungsstelle gearbeitet. Gleichzeitig habe ich meine psychoanalytische Ausbildung am Psychoanalytischen Institut Stuttgart absolviert.
  • Seit 1993 arbeite ich als Psychotherapeut an der Sonnenbergklinik Stuttgart, viele Jahre leitete ich dort eine Abteilung für Patientinnen mit Essstörungen, später eine Abteilung für Patient*innen mit Angst- und schweren Persönlichkeitsstörungen.
  • Mein berufspolitisches Engagement begann als Studierendensprecher am Ausbildungsinstitut, später war ich Vorsitzender der Akademie für Tiefenpsychologie und Psychoanalyse Stuttgart und viele Jahre Vorstandsmitglied im Psychoanalytischen Institut Stuttgart.
  • Mehrere Jahre war ich Landesvorsitzender der DGPT Baden-Württemberg und bin Vorstandsmitglied der DGPT.
  • Nach Inkrafttreten des Psychotherapeutengesetzes wurde ich für vier Jahre zum Vertreter der außerordentlichen Mitglieder in der Vertreterversammlung der KV Nordwürttemberg und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) gewählt.
  • In der Landespsychotherapeutenkammer bin ich von Anfang an aktiv, war Mitglied im Gründungsausschuss der Kammer und ab 2001 Mitglied der Vertreterversammlung sowie mehrerer Kammerausschüsse. 2004 wurde ich zum Vizepräsidenten der LPK gewählt, seit 2006 bin ich deren gewählter Präsident.
  • In der Bundespsychotherapeutenkammer bin ich seit Gründung Mitglied des Deutschen Psychotherapeutentages, wurde dort 2007 als Vizepräsident in den Vorstand gewählt, ab 2015 bis 2023 war ich acht Jahre Präsident der BPtK.
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