Dr. phil. Dipl.-Psych. Daniel Weimer, DGPT, AP und TP

Daniel Weimer, AP und TP

„Die therapeutische Beziehung ist das Herzstück psychotherapeutischen Arbeitens und muss vor jeglichen Eingriffen geschützt werden, ob diese ökonomisch motiviert und/oder Teil einer Normierungs- oder Digitalisierungsagenda sind. Zudem werde ich mich weiterhin für den Schutz des Selbstbestimmungs- und Erstzugangsrechts, der Freiberuflichkeit und des Solidaritätsprinzips, den Datenschutz sowie – auch im Zusammenhang mit der neuen Weiterbildung – den Erhalt der Verfahren und der Institute einsetzen.“

  • Niedergelassen als Psychoanalytiker und Psychologischer Psychotherapeut (AP & TP) in Mannheim
  • Stellvertretender Vorsitzender des DGPT-Landesverbands Baden-Württemberg
  • Mitglied der Vertreterversammlung der LPK Baden-Württemberg seit 2006
  • Mitarbeit in den LPK-Ausschüssen Qualitätssicherung (davon vier Jahre Vorsitz) und aktuell Ambulante Versorgung
  • Zudem tätig u. a. im Beratenden Fachausschuss Psychotherapie der KV Baden-Württemberg seit 2017 sowie als Delegierter der Vertreterversammlung der KVBW und psychotherapeutischer Vertreter im Bezirksbeirat Nordbaden seit 2023
  • Auf Bundesebene u. a. stellvertretender Delegierter zum Deutschen Psychotherapeutentag und zur Vertreterversammlung der KBV, Mitglied in AGs zum PsychThG und zur Qualitätssicherung der DGPT, im Ausschuss Gesundheits- und Berufspolitik der DPV (Leitung 2017–2020, aktuell Vertreter der DPV im Gesprächskreis II, dem über 30 Psychotherapieverbände angehören) sowie in verschiedenen Expertengremien
  • Ausbildung am Psychoanalytischen Institut Heidelberg, Tätigkeiten u. a. als stv. Vorsitzender des Instituts und Vertreter im DGPT-Beirat, Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter, PTG-Prüfer und KBV-Gutachter für TP & AP. Seit 2002 in einem verfahrensübergreifenden Qualitätszirkel, vertraut mit AP-, TP-, VT- und ST-Belangen aus erster Hand
  • Leider angesichts der Situation in Europa wieder erwähnenswert: Anerkannter Kriegsdienstverweigerer nach Art. 4 Abs. 3 GG; das Buch „Psychologie der Verständigung“ (mit Mark Galliker, Kohlhammer 2006) erschien 2013 in Charkiw/Ukraine auf Russisch (Humanitarian Centre)
  • Weitere Veröffentlichungen u. a. zu sprachlicher Diskriminierung und Migrationsdiskursen, Beiträge „Psychoanalyse“ und „Psychoanalytische Beziehungstheorie“ im Kompendium psychologischer Theorien 2015 bei Suhrkamp. Aktuell: Weimer, D. (2022). Von der Wiege bis zur Bahre, von der Krippe bis ins Pflegeheim: Bulimie, ADHS und Demenz als Beziehungs- und Dekontextualisierungsstörungen. In G. Schäfer et al. (Hg.), Zeitdiagnosen!? (S. 204-217). Gießen: Psychosozial-Verlag
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