„Die therapeutische Beziehung ist das Herzstück psychotherapeutischen Arbeitens und muss vor jeglichen Eingriffen geschützt werden, ob diese ökonomisch motiviert und/oder Teil einer Normierungs- oder Digitalisierungsagenda sind. Zudem werde ich mich weiterhin für den Schutz des Selbstbestimmungs- und Erstzugangsrechts, der Freiberuflichkeit und des Solidaritätsprinzips, den Datenschutz sowie – auch im Zusammenhang mit der neuen Weiterbildung – den Erhalt der Verfahren und der Institute einsetzen.“
- Niedergelassen als Psychoanalytiker und Psychologischer Psychotherapeut (AP & TP) in Mannheim
- Stellvertretender Vorsitzender des DGPT-Landesverbands Baden-Württemberg
- Mitglied der Vertreterversammlung der LPK Baden-Württemberg seit 2006
- Mitarbeit in den LPK-Ausschüssen Qualitätssicherung (davon vier Jahre Vorsitz) und aktuell Ambulante Versorgung
- Zudem tätig u. a. im Beratenden Fachausschuss Psychotherapie der KV Baden-Württemberg seit 2017 sowie als Delegierter der Vertreterversammlung der KVBW und psychotherapeutischer Vertreter im Bezirksbeirat Nordbaden seit 2023
- Auf Bundesebene u. a. stellvertretender Delegierter zum Deutschen Psychotherapeutentag und zur Vertreterversammlung der KBV, Mitglied in AGs zum PsychThG und zur Qualitätssicherung der DGPT, im Ausschuss Gesundheits- und Berufspolitik der DPV (Leitung 2017–2020, aktuell Vertreter der DPV im Gesprächskreis II, dem über 30 Psychotherapieverbände angehören) sowie in verschiedenen Expertengremien
- Ausbildung am Psychoanalytischen Institut Heidelberg, Tätigkeiten u. a. als stv. Vorsitzender des Instituts und Vertreter im DGPT-Beirat, Dozent, Supervisor und Selbsterfahrungsleiter, PTG-Prüfer und KBV-Gutachter für TP & AP. Seit 2002 in einem verfahrensübergreifenden Qualitätszirkel, vertraut mit AP-, TP-, VT- und ST-Belangen aus erster Hand
- Leider angesichts der Situation in Europa wieder erwähnenswert: Anerkannter Kriegsdienstverweigerer nach Art. 4 Abs. 3 GG; das Buch „Psychologie der Verständigung“ (mit Mark Galliker, Kohlhammer 2006) erschien 2013 in Charkiw/Ukraine auf Russisch (Humanitarian Centre)
- Weitere Veröffentlichungen u. a. zu sprachlicher Diskriminierung und Migrationsdiskursen, Beiträge „Psychoanalyse“ und „Psychoanalytische Beziehungstheorie“ im Kompendium psychologischer Theorien 2015 bei Suhrkamp. Aktuell: Weimer, D. (2022). Von der Wiege bis zur Bahre, von der Krippe bis ins Pflegeheim: Bulimie, ADHS und Demenz als Beziehungs- und Dekontextualisierungsstörungen. In G. Schäfer et al. (Hg.), Zeitdiagnosen!? (S. 204-217). Gießen: Psychosozial-Verlag